Apps
Eine mobile App (auch: mobile Applikation, kurz App) ist eine für einen bestimmten Zweck (z. B. Unterhaltung, Einkauf etc.) entwickelte Anwendungssoftware, die je nach Betriebssystem (tragbare Geräte wie Tablet, Smartphone etc.) heruntergeladen und auf dem Computer genutzt werden kann.
Big Data
Big Data sind schnell wachsende Datenmengen, die aus elektronisch durchgeführten Aktivitäten und Machine-to-Machine-Kommunikation (miteinander vernetzte Geräte) entstehen. Die Daten stammen beispielsweise aus Social-Media-Aktivitäten, Sensoren, Produktionsprozessen oder mobilen Geräten. Big Data unterliegen einem schnellen Wandel und sind durch eine zunehmende Datenvielfalt gekennzeichnet (strukturierte und unstrukturierte Datentypen wie Text, Video, Bild- oder Stimmdateien, Sensordaten, Koordinaten, Klick-Streams etc.).
Business-to-Business (B2B)
Business-to-Business bezeichnet Geschäftsbeziehungen und Transaktionen zwischen Unternehmen.
Business-to-Consumer (B2C)
Business-to-Consumer bezeichnet Geschäftsbeziehungen und Transaktionen zwischen Unternehmen und Privatkundinnen und Privatkunden.
Business-to-Government (B2G)
Business-to-Government bezeichnet Geschäftsbeziehungen und Transaktionen zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung.
Cloud Computing
Cloud Computing bezeichnet den Zugang zu IT-Diensten fremder IT-Infrastrukturen über internetbasierte Netzwerke, eingeschlossen Virtueller Privater Netzwerke (VPN). Diese sogenannten Cloud Services sind ohne Absprache mit dem Informationsanbieter jederzeit abrufbar (On-Demand Self Service). Ihr Umfang kann nach Bedarf erweitert oder reduziert werden (Scale-up/-down).
Electronic Data Interchange (EDI)
Electronic Data Interchange bezeichnet den elektronischen Austausch strukturierter Daten zwischen Computersystemen verschiedener Geschäftsparteien in einem standardisierten und maschinenlesbaren Format (z. B. XML, EDIFACT, OFTP, RosettaNet). Die Kommunikation erfolgt dabei via Datenfernübertragung (Standleitungen) und in der Regel ohne jegliche manuelle Eingriffe.
Industrieroboter
Ein Industrieroboter ist eine Maschine mit drei oder mehr Achsen, die zur Automatisierung industrieller Prozesse genutzt wird. Dabei folgt die Maschine einem vorher programmierten Ablauf und operiert in einer klar strukturierten Umgebung mit externen Schutzmaßnahmen für Personen (z. B. Notschalter, Schutzzäune).
IT-Fachkräfte
IT-Fachkräfte sind Beschäftigte, für die IT die Haupttätigkeit darstellt. Sie sind verantwortlich für die Planung, Einrichtung, Wartung und Administration von Systemen und Netzwerken. Der Aufgabenbereich beinhaltet ebenso die Anwendungs-, Datenbank- und Softwareentwicklung wie Beschaffung, Installation und Anpassung von Hard- und Software.
Rechnungsstellung
Elektronische, direkt weiterverarbeitbare Rechnungen (E-Invoices) sind strukturierte Rechnungsdaten (z. B. XML, PDF/A-3 (ZUGFeRD)), die über das Internet, per E-Mail oder über ein E-Portal an die Endkundinnen und Endkunden adressiert werden. Im Business-to-Business-Bereich (B2B) können die Rechnungsdaten einer E-Invoice direkt vom Verrechnungssystem der absendenden Person in das Buchhaltungssystem der empfangenden Person übertragen werden. Zur Prüfung und Ablage wird häufig eine grafische Darstellung vergleichbar der Papierrechnung mitgeschickt. Elektronische Rechnungen sind seit dem 1. Juli 2011 umsatzsteuerrechtlich der Papierrechnung gleichgestellt.
Serviceroboter
Ein Serviceroboter ist eine Maschine mit einem Grad an Autonomie, die dazu in der Lage ist, in einer komplexen und dynamischen Umgebung mit Personen, Objekten oder anderen Maschinen zu interagieren (z. B. Drohnen, Verkäuferroboter, autonome Fahrzeuge oder Reinigungsroboter). Ausgeschlossen ist hierbei die Automatisierung von industriellen Prozessen.
Tätige Personen
Als tätige Personen gelten tätige Inhaberinnen und Inhaber, unbezahlt mithelfende Familienangehörige und abhängig Beschäftigte. Abhängig Beschäftigte sind die voll- und teilzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, geringfügig Beschäftigte, Beamtinnen und Beamte, Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten, Volontärinnen und Volontäre sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die im Berichtszeitraum in einem Arbeits- bzw. Dienstverhältnis zum Unternehmen oder zur Einrichtung standen und auf der Grundlage eines Arbeits- bzw. vergleichbaren Dienstvertrages mit der Erhebungseinheit ein Entgelt in Form von Lohn, Gehalt, Gratifikation, Provision oder Sachbezügen erhalten haben. Hierzu zählen auch kurzzeitig abwesende Personen (z. B. bei Krankheit,bezahltem Urlaub oder Sonderurlaub, Mutterschutz und Elternzeit mit einer Dauer von insgesamt weniger als einem Jahr).
Nicht einzubeziehen sind ein Jahr und länger abwesende Personen, freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ehrenamtlich tätige Personen sowie Arbeitskräfte, die von einem anderen Unternehmen gegen Entgelt zur Arbeitsleistung überlassen wurden (Leiharbeitnehmerinnen/Leiharbeitnehmer) oder im Auftrag anderer Unternehmen tätig waren.
Die Anzahl der tätigen Personen muss mindestens 1 betragen.
Website
Ort im Internet, der durch eine spezielle Adresse definiert ist. Die einer Sammlung von mehreren Seiten vorangestellte Eröffnungsseite wird als Homepage bezeichnet. Eine eigene Website ist dadurch gekennzeichnet, dass das Unternehmen selbst eine Gestaltungsmöglichkeit für das Internetangebot hat. Hierbei ist es unerheblich, ob diese Website über eine unternehmenseigene oder fremde IT-Infrastruktur bereitgestellt wird.