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Amtliche Statistik für Nordrhein-Westfalen

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Themenschwerpunkt

Agrarstrukturerhebung 2023
Informationen und Ergebnisse zur repräsentativen Befragung der landwirtschaftlichen Betriebe in NRW

© Philippe Devanne www.airstockphotos.fr
Luftaufnahme verschiedener landwirtschaftlich genutzter Felder

Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Nordrhein-Westfalen ist in den letzten Jahrzehnten stetig gesunken, gleichzeitig wurden die Betriebe immer größer und spezialisierter. Ökologische Betriebe gibt es noch verhältnismäßig wenige, ihr Anteil steigt aber von Jahr zu Jahr. Solche und viele weitere strukturelle Entwicklungen in der nordrhein-westfälischen Landwirtschaft können durch Agrarstrukturerhebungen auf einer sicheren Datenbasis dargestellt werden.

 

Im Jahr 2023 führte das Statistische Landesamt NRW die Agrarstrukturerhebung durch. Dazu wurden über 9 000 landwirtschaftliche Betriebe angeschrieben und zu verschiedenen Themenaspekten befragt. Die Ergebnisse bilden eine wichtige Informationsquelle für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

 

Bodennutzung

Landwirtschaftlich genutzte Fläche in NRW 2023 nach Nutzungsarten

Diagramm

Im Jahr 2023 entfielen rund 1,07 Millionen Hektar der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche auf Ackerland. Weitere 406 000 Hektar wurden als Dauergrünland genutzt. Dies sind nur zwei wichtige Kennzahlen aus der Agrarstrukturerhebung 2023. Weitere interessante Daten und Fakten aus dem Themenbereich Bodennutzung finden Sie in den Pressemitteilungen, der Landesdatenbank oder der Eckdatentabelle.

Viehbestände

Dieser Themenblock liefert Daten zur Viehhaltung in NRW. Es gibt Informationen zu tierhaltenden Betrieben, Anzahl an Tieren, gehaltene Tierarten und Haltungsplätzen. Details zu den neuesten Entwicklungen entnehmen Sie der Pressemitteilung, der Landesdatenbank oder der angeführten Eckdatentabelle.

Diagramm

Am 1. März 2023 haben 23 650 nordrhein-westfälische Betriebe Vieh gehalten. Die Zahl liegt damit in etwa auf dem Niveau der Landwirtschaftszählung im Jahr 2020 (+0,2 Prozent). Allerdings zeigt sich im Langzeitvergleich mit der Erhebung im Jahr 2010 ein Rückgang der Betriebe von 14,7 Prozent.

Ökologische Wirtschaftsweise

Dieser Abschnitt stellt Informationen und Daten zur ökologischen Wirtschaftsweise in der Landwirtschaft bereit.
 

Ökologischer Landbau


Zentraler Bestandteil einer nachhaltigen, ökologischen Wirtschaftsweise ist ein ressourcenschonender und umweltverträglicher Landbau zum Erhalt der Artenvielfalt.

Diagramm

Anteil landwirtschaftlich genutzter Flächen in ökologischer Wirtschaftsweise in NRW 2020 und 2023


Der Trend zur Umstellung auf den ökologischen Landbau hält an.  Der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche an der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche in NRW ist seit 2020 von 5,7 auf 6,1 Prozent (91 200 Hektar) gestiegen.

 

Ökologische Viehhaltung


Die ökologische Viehzucht zeichnet sich nicht nur durch vollwertige Futtermittel aus, sondern auch durch ein erhöhtes Platzangebot und artgerechte Bewegungsmöglichkeiten für jedes Tier.

Diagramm

Anteil landwirtschaftlicher Betriebe mit Viehhaltung in ökologischer Wirtschaftsweise in NRW 2020 und 2023

 

Auch der Anteil der Betriebe mit ökologischer Tierhaltung hat sich leicht erhöht. Dieser liegt mit 1 600 Betrieben bei 6,8 Prozent und ist damit seit 2020 um 0,2 Prozentpunkte gestiegen.

Eigentums- und Pachtverhältnisse

Dieser Themenblock liefert Ergebnisse zu den Eigentums- und Pachtverhältnissen in NRW. Es gibt Informationen zu gepachteten landwirtschaftlichen Flächen und zu den Pachtpreisen. Genauere Informationen entnehmen Sie den Ergebnissen in der Landesdatenbank oder der Eckdatentabelle.

Diagramm

Pachtpreise in NRW je Hektar in Euro

 

Der durchschnittliche Pachtpreis je Hektar lag in NRW im Jahr 2023 bei 560 Euro. Dies entspricht einer Zunahme von 66 Prozent seit dem Jahr 2010.

Rechtsformen und Sozioökonmik

Dieser Themenblock beschäftigt sich mit den Rechtsformen und der Sozioökonomik innerhalb der Landwirtschaft NRWs. Anhand der Ergebnisse wird beispielsweise die Verteilung von landwirtschaftlichen Betrieben nach Haupt- und Nebenerwerb erkennbar oder auch wie häufig juristische Personen oder Betriebe in Personengesellschaften tätig sind.

 

 

Diagramm

Landwirtschaftliche Betriebe in NRW nach Rechtsformen


Die große Mehrheit der landwirtschaftlichen Betriebe in NRW wird durch Einzelunternehmen geführt. Während hier die Anzahl der Betriebe über die letzten Jahre allerdings rückläufig ist, nehmen die Personengesellschaften und juristischen Personen eine immer wichtigere Rolle in der NRW-Landwirtschaft ein.

 

Arbeitskräfte

Dieser Themenbereich zeigt die Struktur der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft in NRW auf. Hierbei wird unterschieden zwischen Familienarbeitskräften, Saisonarbeitskräften und ständigen Arbeitskräften.

Diagramm

Langfristig betrachtet nimmt die Zahl der Familienarbeitskräfte in NRW immer weiter ab, wohingegen die Zahl der ständigen Arbeitskräfte immer mehr zunimmt.

Berufsbildung

In diesem Abschnitt wird auf die Berufsbildung der Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber von landwirtschaftlichen Betrieben in NRW eingegangen. Hierbei reicht die Bandbreite von Erfahrungen aus der Praxis über eine Lehre oder Berufsschule bis hin zum akademischen Masterabschluss.

 

 

Ergebnisse zum Thema Berufsbildung

Höchster Bildungsabschluss der Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber landw. Betriebe in NRW
Einkommenskombinationen

Jeder zweite landwirtschaftliche Betrieb in NRW hat zusätzliche Einnahmequellen


Neben den Einnahmen aus der Bewirtschaftung des eigenen landwirtschaftlichen Betriebes haben bei der im Jahr 2023 stattgefundenen Agrarstrukturerhebung 17 650 Betriebe – und somit jeder zweite – in Nordrhein-Westfalen angegeben, auch mindestens eine weitere Einnahmequelle zu besitzen. 2010 war es hier noch weniger als jeder dritte Betrieb.


10 050 Betriebe (29,9 Prozent) gaben dabei an, durch die Erzeugung erneuerbarer Energien Einnahmen zu generieren. Im Jahr 2010 hatte dieser Wert noch bei 4 448 Betrieben bzw. 12,3 Prozent gelegen.  Weitere Einnahmequellen, die von den landwirtschaftlichen Betrieben vorrangig angegeben wurden, waren das Arbeiten für andere landwirtschaftliche Betriebe (10,2 Prozent), die Verarbeitung und Direktvermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse (12,5 Prozent) oder die Forstwirtschaft (10,1 Prozent).


 

Ergebnisse zum Thema Einkommenskombinationen

Landwirtschaftliche Betriebe in NRW insgesamt und mit Einkommenskombinationen
Betriebswirtschaftliche Ausrichtung

Dieser Themenblock erläutert die betriebswirtschaftliche Ausrichtung der landwirtschaftlichen Betriebe in NRW. Dies ist ein Ausdruck für die Spezialisierungsrichtung eines Betriebes, seines Produktionsschwerpunktes. Dieser ergibt sich aus der Relation der Standardoutputs seiner einzelnen Produktionszweige zu seinem gesamten Standardoutput. 

Donutdiagramm

Neben dem Futterbau (12 550 Betriebe) gehört auch der Ackerbau (10 410 Betriebe) zu den Produktionsschwerpunkten in der Landwirtschaft NRWs.

 

 

Ergebnisse zum Thema betriebswirtschaftliche Ausrichtung

Bewässerung

2 630 nordrhein-westfälische Betriebe verfügten im Jahr 2022 über technische Bewässerungsanlagen und über einen Zugang zu Wasser. Von den 91 700 Hektar, die damit grundsätzlich hätten bewässert werden können, wurden 59 000 Hektar (64,3 Prozent) tatsächlich bewässert. Bezogen auf die landwirtschaftlich genutzte Gesamtfläche (1 489 000 Hektar) des Landes waren das 4,0 Prozent – in 2019 hat dieser Wert noch bei 3,6 Prozent gelegen.

 

Die verbrauchte Wassermenge belief sich 2022 auf 49 500 000 m³. Das entspricht rechnerisch der Füllmenge von 19 800 olympischen Schwimmbecken (2 500 m³). Dieser Wert wurde bei der Agrarstrukturerhebung 2023 das erste Mal erhoben. Daher können keine Vergleiche zu Vorjahren angestellt werden.

 

 

Ergebnisse zum Thema Bewässerung

Maschinen
Diagramm

Maschineneinsatz in NRW

Mit 28 860 Maschinen waren 86 Prozent aller Betriebe in NRW im Jahr 2023 im Eigenbesitz von Traktoren oder anderen Zugmaschinen. Zehn Jahre zuvor hat dieser Wert noch bei 93,4 Prozent gelegen. Die nachfolgende Tabelle zeigt, dass die in NRW am meisten genutzten Traktoren oder Zugmaschinen eine Leistung von 60 bis 100 kW aufbrachten. 

 

Tabelle


Auch bei den Mähdreschern zeigt sich ein Rückgang: 2023 besaßen 13,1 Prozent aller Betriebe insgesamt 3 770 Mähdrescher; im Jahr 2013 verfügten noch 14,9 Prozent der Betriebe über Eigenbesitz.


Maschinen von Lohnunternehmen, Maschinenringen und Maschinengemeinschaften


Insgesamt 25 310 Betriebe konnten ihre landwirtschaftlichen Flächen mittels Maschinen von Lohnunternehmen, innerhalb eines Maschinenrings oder innerhalb einer Maschinengemeinschaft bearbeiten. Insgesamt waren hier 14 500 Traktoren und andere Zugmaschinen, 17 680 Mähdrescher, 17 120 vollmechanisierte Erntemaschinen und 15 450 andere Maschinen wie Säh- und Pflanzmaschinen, Maschinen zur Bodenbearbeitung, zur Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln oder Düngemitteln im Einsatz.

Erneuerbare Energien
Diagramm: Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe  mit Anlagen für erneuerbare Energien in NRW

Landwirtschaftliche Betriebe mit Anlagen für erneuerbare Energien in NRW

 

Im Jahr 2023 haben 10 060 landwirtschaftliche Betriebe Anlagen zur Erzeugung von erneuerbaren Energien verwendet. 2020 hat der Wert noch bei 8 802 gelegen; das entspricht einem Zuwachs von 14,30 Prozent. Der große Fokus lag 2023 auf Solarenergieanlagen (9 710 Betriebe). Weitere genutzte Anlagen waren Windkraftanlagen (920 Betriebe) oder Biogasanlagen (530 Betriebe).  

Bodenbearbeitung
Diagramm: Betriebe mit Ackerland in NRW nach Art der Bodenbearbeitung

Mit 19 440 Betrieben haben 77,6 Prozent aller Betriebe mit Ackerland (25 050) ihre Böden im Jahr 2023 hauptsächlich und mehrheitlich konventionell, d. h. durch Pflügen bearbeitet. Die zweithäufigste Art der Bewirtschaftung erfolgte bei 12 890 Betrieben durch konservierende, nicht wendende Bodenbearbeitungsmaßnahmen (z. B. Grubbern, Eggen, Strip-Till-Verfahren). Das Direktsaatverfahren ohne Bodenbearbeitung fand lediglich bei 930 Betrieben statt.

 

Im Vergleich zum Jahr 2016 zeigt sich damit ein Wandel hin zur konservierenden Bodenbearbeitung: Von den damals 26 420 Betrieben mit Ackerland setzten mit 22 710 Betrieben noch 86,0 Prozent auf das Pflügen. Die konservierende, nicht wendende Bodenbearbeitung wurde 2016 von 8 660 Betrieben eingesetzt.

Förderprogramme

Im Jahr 2023 haben von den 33 570 landwirtschaftlichen Betrieben in NRW 28 870 Betriebe EU-Subventionen über InVeKoS (Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystem) erhalten. Diese Betriebe bewirtschafteten zusammen eine Fläche von 1 438 100 Hektar und somit 96,6 Prozent aller landwirtschaftlichen Flächen in NRW.

 

Von den 2 020 Öko-Betrieben haben 1 970 Betriebe Direktzahlungen durch InVeKoS erhalten. Diese bewirtschafteten 91 200 Hektar von den insgesamt 92 200 Hektar ökologisch bewirtschafteten Flächen (98,9 Prozent).

 

Weitere bedeutende Förderprogramme:

 

  • Agrarumwelt- und Klimazahlungen (16 350 Betriebe)
     
  • Zahlungen für aus naturbedingten oder anderen spezifischen Gründen benachteiligte Gebiete (8 050 Betriebe)
     
  • Tierschutzmaßnahmen (5 000 Betriebe)
     
  • Zahlungen in Verbindung mit Natura 2000 und der Wasserrahmenrichtlinie (3 800 Betriebe)
     
  • Junglandwirte/Junglandwirtinnen (2 810 Betriebe)
Weitere Informationen
Allgemeine Erläuterungen

Die Agrarstrukturerhebung (ASE) ist neben der Landwirtschaftszählung (LZ) eine der landwirtschaftlichen Großerhebungen. Sie liefert umfangreiche Daten über Viehbestände, Bodennutzung, Arbeitskräfte und weitere landwirtschaftliche Strukturen. Die LZ wird seit 1949 etwa alle 10 Jahre erhoben, die ASE alle drei bis vier Jahre. In den Jahren, in denen eine LZ stattfindet, ist die ASE ein Bestandteil der LZ.

Die folgende Abbildung zeigt, welche Themenkomplexe bei welcher der zurückliegenden Erhebungen seit 1991 abgefragt wurden.

Tabelle
Erhebung und Veröffentlichung

Die Daten werden jeweils im 1. Halbjahr eines Erhebungsjahres erfasst. Für die Betriebe besteht eine Auskunftspflicht. Zur Entlastung der auskunftgebenden Betriebe werden neben der direkten Befragung (Primärstatistik) auch Verwaltungsdaten genutzt (Sekundärstatistik). Der Fragebogen wird hierdurch kürzer, da nur noch Informationen erfragt werden, die nicht über die Verwaltungsdaten vorliegen. Folgende Sekundärdatenquellen werden verwendet: Das Integrierte Verwaltungs- und Kontrollsystem (InVeKoS), das Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HIT) sowie Daten über einzelbetriebliche Bewilligungen von Fördermaßnahmen für die ländliche Entwicklung (ELER-Maßnahmen).

Bei Stichprobenerhebungen (z. B. ASE 2023) liegen die Ergebnisse nur bis zur Ebene der Regierungsbezirke vor, bei Totalerhebungen können die Daten bis zur Ebene der Kreise abgebildet werden. Einige ausgewählte Merkmale dürfen in Totalerhebungen sogar bis auf Gemeindeebene veröffentlicht werden.

Geheimhaltung und Datenqualität

Um zu vermeiden, dass in den veröffentlichten Tabellen Einzelangaben von Betrieben offengelegt werden, unterliegen die Ergebnisse einer abgestimmten, länderübergreifenden Geheimhaltung. In den Veröffentlichungstabellen sind die aufgrund der Geheimhaltung gesperrten Tabellenfelder mit einem Punkt gekennzeichnet. Zudem weisen Veröffentlichungstabellen, die auf einer Stichprobenerhebung basieren, den einfachen relativen Standardfehler auf. Diese Fehlerkennzeichnung (Klammerung eines Wertes oder Sperrung eines Tabellenfeldes) gibt Hinweise auf die Ergebniszuverlässigkeit.

Erfassungsgrenzen

Zur Grundgesamtheit der Landwirtschaftszählung ab 2010 zählen alle landwirtschaftlichen Betriebe mit mindestens:

  • 5 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche
  • oder je 10 Rindern oder Zuchtsauen, 50 Schweinen, 20 Schafen oder Ziegen, 1 000
  • Haltungsplätzen für Geflügel
  • oder je 1,0 ha Dauerkulturfläche im Freiland
  • oder je 0,5 ha Hopfen, Tabak, Obstanbaufläche, Rebfläche, Baumschulfläche, Gemüse oder Erdbeeren im Freiland
  • oder je 0,3 ha Blumen oder Zierpflanzen im Freiland
  • oder je 0,1 ha Kulturen unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern oder Produktionsfläche für Speisepilze.
Vergleichbarkeit der Daten

Zur LZ 2010 wurden umfangreiche Änderungen in der Erhebungsmethodik vorgenommen: Zahlreiche Erhebungsmerkmale wurden modifiziert, einige neu in die Erhebung aufgenommen und andere wiederum gestrichen. Außerdem erfolgte eine deutliche Anhebung der Erfassungsgrenzen. Das schränkt die Vergleichbarkeit der Daten zu den Erhebungen vor 2010 erheblich ein.

Seit der letzten Anpassung des Erhebungskonzepts und der Erfassungsgrenzen in 2010 sind die erhobenen Daten voll vergleichbar. Die Daten der Erhebungsjahre 2010 bis 2020 können somit uneingeschränkt zwischen den einzelnen Bundesländern innerhalb Deutschlands verglichen werden.

Seit dem Jahr 2020 wurde in Nordrhein-Westfalen durch verschiedene Maßnahmen intensiv an der Verbesserung der Vollständigkeit des Berichtskreises gearbeitet. Dies führte zu einer verstärkten Neuaufnahme von Betrieben, sodass die Vergleichbarkeit der Betriebszahlen, insbesondere in den kleinen Größenklassen der landwirtschaftlich genutzten Fläche, mit den Vorjahren eingeschränkt sein kann. Die Neuaufnahme von Betrieben führte insbesondere bei den Masthühnern zu einer deutlichen Erhöhung, sodass hier Vorjahresvergleiche nur eingeschränkt sinnvoll sind.

Methodik

Weitere Informationen können den jeweiligen Methodenberichten entnommen werden.

Methodische Grundlagen der Agrarstrukturerhebung 2016

Methodische Grundlagen der Landwirtschaftszählung 2020

Qualitätsberichte

Die Qualitätsberichte informieren über Methoden und Definitionen sowie die Qualität der Ergebnisse einer Statistik.

Agrarstrukturerhebung 2023

Landwirtschaftszählung 2020

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